Sekundrer Leberbefall bei MultiplemMyelom: Darstellung mittels Magnetresonanztomographie (MRT)

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Journal Title, Volume, Page: 
Fortschr Rntgenstr 2003;175:706–707
Year of Publication: 
2003
Authors: 
W.Ajaj
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Essen
Current Affiliation: 
Department of Medicine, Faculty of Medicine and Health Sciences, An-Najah National University, Nablus, Palestine
F.Yang
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Essen
S.G.Ruehm
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Essen
Preferred Abstract (Original): 

Das Multiple Myelom ist eine maligne Erkrankung, welche von proliferierenden monoklonalen Plasmazellen (B-Zellen) ausgeht. Es stellt mit 1 % aller Malignome und 43 % der Knochentumoren die häufigste primär maligne Erkrankung im Erwachsenenalter dar (Oken MM, Med Clin North Am 1984; 68: 757). Typisch ist eine diffuse skelettale Manifestation ausgehend vom Knochenmark. Hauptmanifestationsort ist das Achsenskelett. Gewöhnlich sind multiple Läsionen in Wirbelsäule, Rippen, Schädel, Becken und Femur zu erkennen. Ein sekundärer Leberbefall wird radiologisch selten diagnostiziert. Basierend auf Autopsie-Studien wird ein nodulärer von einem diffusen Befall der Leber unterschieden (Thomas FB, Arch Intern Med 132: 195 - 202).

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